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:: Rückblick auf den Spitzer Marillenkirtag 2025 - Ein Fest voller Genuss, Gemeinschaft und gelebter Tradition ::


Von 18. bis 20. Juli 2025 stand Spitz an der Donau wieder ganz im Zeichen der Original Wachauer Marille: Der Spitzer Marillenkirtag verwandelte den historischen Kirchenplatz drei Tage lang in eine lebendige Bühne für Kulinarik, Kultur und Kirtagsfreude. Hunderte Gäste aus nah und fern erlebten ein Fest, das Genuss, Musik und Gemeinschaft in den Mittelpunkt stellte.


Original Wachauer Marillenknödel am Spitzer Marillenkirtag - © Tourismusverein Spitz - Mia Bodenstein 
Original Wachauer Marillenknödel am Spitzer Marillenkirtag - © Tourismusverein Spitz - Mia Bodenstein 

Spitzer Dämmerschoppen - Ein stimmungsvoller Auftakt

 

Der Kirtag startete traditionell mit dem Spitzer Dämmerschoppen am Donnerstagabend. Die Trachtenkapelle Spitz sorgte für die musikalische Umrahmung und echte Kirtagsstimmung. Im Eckstand des Sportvereins Spitz wurden erste kühle Getränke, kreative Marillen-Drinks und Wachauer Weine ausgeschenkt, während der Dorferneuerungsverein Spitz mit Bratwürsteln und Käsekrainern für herzhaften Streetfood-Charme sorgte.



Original Wachauer Marillen in der Zistel - © Tourismusverein Spitz - Ewald Stierschneider jun.
Original Wachauer Marillen in der Zistel - © Tourismusverein Spitz - Ewald Stierschneider jun.

Feierliche Eröffnung mit König „Marillus“ und Königin „Aprikosia“

 

Am Freitag wurde der Marillenkirtag feierlich eröffnet - mit dabei das symbolische Königspaar König Marillus und Königin Aprikosia, die Volkstanzgruppe Spitz, Bürgermeister Dr. Andreas Nunzer sowie Bundesratspräsident Peter Samt. Für den musikalischen Schwung am Eröffnungsabend sorgten die „Gmiatliche Partie“ und „Impulse eventmusic“, die den Kirchenplatz in eine Tanzfläche unter freiem Himmel verwandelten.



Feierliche Eröffnung durch das Königspaar und die Volkstanzgruppe Spitz - © Tourismusverein Spitz - Ewald Stierschneider jun. 
Feierliche Eröffnung durch das Königspaar und die Volkstanzgruppe Spitz - © Tourismusverein Spitz - Ewald Stierschneider jun. 

Genuss rund um die Wachauer Marille & den Wachauer Wein

 

Das ganze Wochenende stand die Wachauer Marille im Mittelpunkt - in flüssiger wie in fester Form: Von Marillenkuchen und Strudel, Softeis über Schnäpse, Liköre und Marillen-Drinks bis hin zu Wachauer Weinen boten die Ausschankstände rund um den Kirchenplatz ein wahres Fest für die Sinne.




Genuss rund um die Wachauer Marille am Spitzer Marillenkirtag - © Tourismusverein Spitz - Mia Bodenstein 



Der legendäre Marillenknödelautomat - ein kulinarischer Publikumsmagnet

 

Ein ganz besonderer Publikumsmagnet war wieder der Marillenknödelautomat - längst Kult beim Spitzer Marillenkirtag. Die Zubereitung erfolgte in der Küche der Neuen Mittelschule Spitz: Dort wurden die Marillen entkernt, mit einem Würfelzucker gefüllt, in feinen Topfenteig gehüllt und 25 Minuten im Wasserbad gegart. Anschließend wurden sie in Butterbrösel gewälzt und auf schnellstem Weg zum Automaten gebracht. Nach dem Kauf eines Knödeltalers an der Kasse konnten Besucher per Einwurf einen frisch zubereiteten Wachauer Marillenknödel genießen.


Ein originelles Highlight, das für Handarbeit, Qualität und Regionalität steht - und einfach marillisch gut schmeckt!



Marillenknödelautomat beim Spitzer Marillenkirtag - © Tourismusverein Spitz - Mia Bodenstein 



Sonntag im Zeichen der Tradition

 

Der Sonntag begann ganz klassisch mit einem Frühschoppen, musikalisch begleitet von der Trachtenkapelle Spitz. Danach sorgte das „Donauduo“ mit Wiener Schrammelmusik und Wachauer Klängen für gemütliche Stimmung im Herzen von Spitz.



Frühschoppen mit der Trachtenkapelle Spitz und dem "Wachauer Hauermarsch" gesungen von Franz Lechner - © Tourismusverein Spitz - Ewald Stierschneider jun.
Frühschoppen mit der Trachtenkapelle Spitz und dem "Wachauer Hauermarsch" gesungen von Franz Lechner - © Tourismusverein Spitz - Ewald Stierschneider jun.

Festumzug zum historischen Kirchenplatz

 

Am Sonntagnachmittag bildete der Festumzug den traditionellen Höhepunkt des Kirtags. Angeführt vom Spitzer Wappen zogen die Trachtenkapelle, die Goldhaubendamen, die Volkstanzgruppe, die Kindervolkstanzgruppe, die Wachauer Marille, die Wachauer Zistel mit Original Wachauer Marillen, ein überdimensionaler Marillenknödel, Ehrengäste und das Königspaar mit dem Roten Tor durch die Gassen zum Kirchenplatz.



 

Festumzug zum historischen Kirchenplatz beim Spitzer Marillenkirtag - © Tourismusverein Spitz - Mia Bodenstein 



Festakt mit Tradition, Tanz und Auszeichnung


Der feierliche Festakt am Kirchenplatz wurde mit musikalischer Begleitung der Trachtenkapelle Spitz und viel Gespür von Moderator Thomas Rupf gestaltet. Für stimmungsvolle und zugleich berührende Momente sorgten die Auftritte der Kindervolkstanzgruppe und der Volkstanzgruppe Spitz, die mit ihren Darbietungen das kulturelle Erbe der Region lebendig hielten.


Ein besonderer Programmpunkt war die Thronrede des Königspaares „Marillus“ und „Aprikosia“, in der sie mit einem Augenzwinkern, aber auch mit ehrlichen Worten über das Fest, die Wachauer Marille und ihre Rolle als Repräsentanten sprachen - ein liebevoller Höhepunkt, der von den Besuchern mit viel Applaus bedacht wurde.




Feierlicher Festakt beim Spitzer Marillenkirtages 2025 - © Tourismusverein Spitz - Mia Bodenstein 



Die Verleihung der „Goldenen Marille“

 

Ein bewegender Moment war die Verleihung der „Goldenen Marille“ an Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner. Diese höchste Auszeichnung von Marktgemeinde und Tourismusverein Spitz wird an Persönlichkeiten verliehen, die sich in besonderer Weise für die Region und den Erhalt der Kulturlandschaft Wachau verdient gemacht haben.

Ein Ausdruck tiefer Wertschätzung – und gelebter Regionalverbundenheit.




Die Verleihung der "Goldenen Marille" an LH Mikl-Leitner beim Spitzer Marillenkirtages 2025 durch Bürgermeister Andreas Nunzer und Tourismusvereinsobmann Ewald Stierschneider jun. - © Tourismusverein Spitz - Mia Bodenstein 



Ehrengäste beim Spitzer Marillenkirtag


Der Spitzer Marillenkirtag 2025 durfte sich über zahlreiche Ehrengäste aus Politik, Verwaltung und befreundeten Gemeinden freuen. Ihre Anwesenheit unterstrich nicht nur die regionale Bedeutung des Festes, sondern auch die enge Verbundenheit über Gemeinde- und Landesgrenzen hinweg.


Mit dabei waren unter anderem:


  • Johanna Mikl-Leitner, Landeshauptfrau von Niederösterreich und Trägerin der „Goldenen Marille“ 2025

  • Hermann Schützenhöfer, ehemaliger Landeshauptmann der Steiermark, Träger der „Goldenen Marille“ und jahrzehntelanger Spitz-Stammgast

  • Martina Diesner-Wais, Abgeordnete zum Nationalrat

  • Mag. Bettina Fraunbaum, Bezirkshauptmannschaft Krems

  • Paul Freund, Bürgermeister der Partnergemeinde Taufkirchen an der Pram

  • Elisabeth Bauer, Vizebürgermeisterin der Partnergemeinde Taufkirchen an der Pram

  • Fritz Lemberger, Zweiter Bürgermeister der Donau-Partnergemeinde Stadt Vilshofen an der Donau

  • Franz Machhörndl, Ehrenobmann des Tourismusvereines Spitz


Ihr Besuch war Zeichen der Wertschätzung gegenüber dem Engagement der vielen Freiwilligen und der tief verwurzelten Tradition des Marillenkirtags in Spitz an der Donau.




Ehrengäste beim Spitzer Marillenkirtages 2025 - © Tourismusverein Spitz - Mia Bodenstein 



Ein Fest der Freiwilligen - Gastgeber mit Herz

 

Der Spitzer Marillenkirtag ist weit mehr als ein Fest: Er ist ein Ausdruck von Zusammenhalt, Ehrenamt und echter Liebe zur Heimat. Über 500 Freiwillige aus Spitzer Vereinen und der Freiwilligen Feuerwehr Spitz engagierten sich mit großem Einsatz.


Ob bei der Ausschank, in den Küchen, beim Servieren, in der Organisation, auf der Bühne oder beim Auf- und Abbau - die Menschen in Spitz füllen das Fest mit Leben und führen das kulturelle Erbe der Region auf ganz persönliche Weise weiter. So spannt sich der Bogen von der festlichen Goldhaube bis zum herzlichen Lächeln hinter dem Ausschank - Tradition zum Anfassen, Erleben und Genießen.


Die Wachauer Goldhaube steht als glänzendes Symbol für regionale Identität, handwerkliche Meisterschaft und den Stolz der Wachauer auf ihre Kultur. Ebenso wie die kunstvoll gefertigte Goldhaube mit Geduld und Hingabe entsteht, wird auch der Spitzer Marillenkirtag von den vielen engagierten Gastgebern mit großer Sorgfalt, Liebe zum Detail und Herzblut getragen.

Die Wachauer Goldhaube als Symbol für regionale Identität - © Tourismusverein Spitz - Mia Bodenstein
Die Wachauer Goldhaube als Symbol für regionale Identität - © Tourismusverein Spitz - Mia Bodenstein

Danke an alle Mitwirkenden

 

Ein herzlicher Dank gilt der Marktgemeinde Spitz als Veranstalterin, den Mitarbeitern des Bauhofs, dem Gemeindeteam, den Einsatzorganisationen, dem Tourismusverein Spitz, den Mitarbeiterinnen in der Tourismusinformation Spitz und natürlich allen Besucher, die dieses Wochenende zu einem besonderen Erlebnis gemacht haben.


Der Spitzer Marillenkirtag ist ein Fest voller Genuss, Gemeinschaft und gelebter Wachauer Kultur. Drei Tage lang stehen die Marille, das Miteinander und die Freude am Feiern im Mittelpunkt - getragen von großartigem Einsatz, regionaler Verbundenheit und echter Gastfreundschaft. Ein Fest für alle Sinne - frisch, fruchtig, marillisch!


Für weitere Informationen und aktuelle Updates besuchen Sie bitte unsere

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kontaktieren Sie die Tourismusinformation Spitz unter


Wir freuen uns auf Ihren Besuch in

Spitz an der Donau - "Die Genussterrasse der Wachau"



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